Wiederherstellung kulturhistorisch bedeutsamer Trockenmauern am Robberg

Am 10. Oktober 2016 trafen sich interessierte und engagierte Ettlinger Bürger zum Gründungstreffen. Hintergrund dieses Treffens war, nach fast dreijährigem Engagement des Vereins, die Absage der Landesfördermittel durch die Stadt Ettlingen.

Die Besonderheiten dieser landschaftsprägenden und kulturhistorisch bedeutsamen Bauwerke hinsichtlich Mikroklima und als Rückzugsort für viele Pflanzen- und Tierarten sind bekannt. In vielen Regionen Süddeutschlands, bspw. in Württemberg oder im Markgräflerland wurden umfangreiche Sanierungen von Trockenmauern durchgeführt und mit öffentlichen Mitteln gefördert.

Es gab somit keinen Grund zu akzeptieren, dass dies in Ettlingen nicht möglich sein sollte.

 

Die Gruppe zählte beim ersten Treffen 10 Personen, 11 Teilnehmer trafen sich danach regelmäßig.

Bei den ersten Treffen wurden unterschiedliche Förderansätze beleuchtet und Fernziele formuliert. Parallel zu diesen Aktivitäten deutete sich bei der Stadt Ettlingen ein Richtungswechsel an.

Eine Förderung via Ökokonto schien wahrscheinlich.

Die hierfür erstellten Richtlinien zur Beratung im Ausschuss für Umwelt und Technik sowie zur Abstimmung im Stadtrat wurden in der Projektgruppe begleitet, diskutiert und geprüft.

Das Förderprogramm findet sich aktuell, mit den vorgeschlagenen Änderungen der Projektgruppe, in der Umsetzung. In den kommenden Jahren muss sich zeigen, wie weit die Variante Ökokonto trägt.

 

Innerhalb des Vereines gibt es Ansätze, die Kenntnisse um diese besonderen Bauwerke wieder aufzufrischen und einem größeren Kreis von Interessenten zugänglich zu machen.

 

Teilnehmer der Projektgruppe waren:

Annette Albert, Tobi Börstler, Peter Burgert, Reiner Burkart, Bernhard Linz, Florian Löw, Gabi Löw, Peter Schmidt, Karin Seitz, Joe Walz, Franz Winter.

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